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Hönebach sendet das nächste Ausrufezeichen


Der ESV Hönebach marschiert in der Kreisoberliga Nord weiter vorne weg und hat das Topspiel auf heimischen Boden gegen die Reserve des SV Steinbach klar mit 4:0 (3:0) für sich entschieden. Für die Gäste wächst der Abstand nach oben weiter an.

„Beeindruckend“ fasst Hönebachs Trainer Tino Jäger stolz das Spiel seiner Mannschaft zusammen und hatte damit absolut recht. Von der ersten Minute an hatte die Heimelf dabei verstanden, was auf dem engen B-Platz vonnöten war. Mit viel Laufarbeit und aggressivem Zweikampfverhalten konnte sich Hönebach immer wieder die Bälle im Spielaufbau der Steinbacher erobern. Dass Steinbach dabei am Anfang noch mit dem Kopf in der Kabine war, passte umso besser ins Bild. Nach dem Eigentor von Batrakow und dem satten Schuss von Morgun ins lange Eck war das Spiel für die Gäste schon fast verloren, bevor es überhaupt los ging. „Da haben wir noch komplett gepennt. So kannst du nicht in ein Spitzenspiel gehen. Wenn ich den Elfmeter aber reinschieße, nimmt das Spiel vielleicht nochmal eine andere Richtung“, sagt Steinbachs Spielertrainer David Fladung.

So ist die 27. Minute aber wohl die Schlüsselszene des Spiels, denn nach Foul an Schleinig von Katzmann macht dieser seinen Fauxpas wieder wett und hält den zu schwach geschossenen Schuss. Hönebach spielte anschließend einfach und direkt nach vorne, hatte mit Katzmann und Zilch dabei zwei Spieler, die immer wieder für Brandgefahr sorgten. Dabei fielen die Tore drei und vier nach einfachen langen Bällen, nachdem Steinbachs Defensive allerdings auch schon aufgrund des Spielstandes deutlich höher stand.

„Wir schauen jetzt, wo die Reise hingeht. Fakt ist, dass 31 Punkte nach elf Spielen richtig stark sind“, so der ESV-Coach Jäger. Für Fladung dagegen ist „der Zug nach oben erstmal abgefahren“.

Die Statistik:

ESV Hönebach: N. Katzmann; Rockenkamm, Morgun, Ehmer, Brill, Böttcher, Bommer (78. Hintzen), Zilch, Jäger (72. Mohr), Wollenhaupt, M. Katzmann SV Steinbach II: Gimpel, Batrakow, Apel, N. Kochanski (69. Dieterich), Mörmel, Bott, Schleinig, Fladung, Wiegand, Schäfer, S. Kochanski Schiedsrichter: Steffen Gaschitz (Eiterfeld). Zuschauer: 110. Tore: 1:0 Patrick Batrakow (2., Eigentor), 2:0 Ion Morgun (3.), 3:0 Marcel Katzmann (43.), 4:0 Marius Zilch (62.). Besonderes Vorkommnis: David Fladung verschießt Foulelfmeter (27.).


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